Maltherapie

Häufige Fragen zur Maltherapie

Was ist Maltherapie und wie läuft eine Sitzung ab?

Zu Beginn der Sitzung wird in einer Einführung der Rahmen für den kommenden gemeinsamen Prozess geschaffen. Je nach Bedarf erfolgt das unterschiedlich. Einige Klienten möchten zum Einstieg ihre Gemütslage schildern, andere erleben gerne einen wortlosen Einstieg mit Musik. Ziel der Einführung ist, dass der Klient sich wohl fühlt und eine Basis entsteht für den weiteren erfolgreichen Verlauf der Sitzung.

Themen und Belastungen des Klienten, die vorhanden sind, führen zu inneren Bildern. Diese Bilder werden im Laufe der Sitzung auf das Blatt gebracht. Sie entstehen in Interaktion zwischen dem Klienten und der Maltherapeutin.

Es wird meistens stehend an der Malwand mit  Wasserfarbe, Kreide und Neocolor gearbeitet. Eine Sitzung dauert in der Regel eine Stunde. Um ein spezifisches Thema anzugehen und eine Verbesserung zu erzielen, braucht es mehrere Sitzungen. Nach circa zehn Sitzungen sind oft merkliche Verbesserungen spürbar. Bewährt haben sich Sitzungen im Abstand von 1-2 Wochen.

Für wen eignet sich Maltherapie?

Die Tür zum mal-werk steht offen für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Maltherapie ist für alle, die an sich arbeiten möchten. Die Maltherapie hilft dabei, alte Muster anzugehen, Überholtes zu verändern, Verborgenes hervorzuholen, sich Gutes zu tun.

Wie sieht das Atelier aus?

In meinem Atelier kann man sich nach Herzenslust kreativ betätigen. Es stehen Gouache-, Acryl-, Neocolor- und Kreide-Farben zur Verfügung. Daneben eine Vielzahl an unterschiedlichen Pinseln und Werkzeugen.

Das Atelier ist mit vier Malwänden, einer grossen und einer kleinen Staffelei ausgestattet.

Im Eingangs- und Wartebereich gibt es eine Garderobe und eine Toilette.

Und wenn ich nicht malen kann?

Für diese Art des Malens benötigt man keinerlei Kenntnisse oder Talent. Es reichen Offenheit, Neugier und Motivation, auf eine gestalterische Art den eigenen Spuren nachzugehen. So können sich Wünsche und Bedürfnisse konkretisieren, greifbar werden. Problematische Muster werden aufgedeckt und können angegangen und gelöst werden.